Punkte & Glitzer

Heute könnte ich eigentlich komplett ohne Text auskommen. Zu viele Dinge, die uns jetzt in der Vorweihnachtszeit gerade auf Trab halten. Aber die kleine Verpackungsbastelei vom letzten Wochenende möchte ich euch dennoch nicht vorenthalten. Nach Weihnachten brauche ich damit dann auch nicht mehr kommen. Wobei es gar nicht mal so speziell weihnachtlich anmutet. Aber seht selbst.

In jedem Fall ist es – für mich erstaunlicherweise sehr punktelastig geworden. Das liegt zum einen daran, dass ich die schöne Glitzerpappe ein paar Tage zuvor im Schreibwarenladen entdeckt hatte und daraus ganz unbedingt eine Girlande basteln wollte. Tja und einmal ausgeschnitten (leider von Hand) waren die Kreise nicht mehr aufzuhalten und haben sich überall mit reingemischt. Oder eben -gepunktet.

Aber ich muss sagen, ich mags. Mit dem bisschen Glitzer wird es gleich richtig festlich und der Braunton trägt trotzdem nicht zu sehr auf, oder? Das ganze Thema ließe sich noch ewig weiterspinnen, aber zum Glück war die Päckchenanzahl dann doch überschaubar.

Wenn man jetzt nicht gerade gepunktetes Geschenkpapier hat, kann man die natürlich auch ziemlich gut selbst auf Packpapier malen oder stempeln. Packpapier ist für mich ja sowieso der Allrounder schlechthin und immer auf Vorrat zuhause. Gleich neben den Butterbrotbeuteln. Genauso wie der Labelmaker mit dem man super die Namen prägen kann. Die einzige Schwierigkeit war, dass die Label nicht so wirklich gut auf der Glitzerpappe halten. Da musste dann schon ein doppelseitiges Klebeband her.

Die Glitzergirlande habe ich mit der Nähmaschine zusammengenäht. Dazu einfach Kreise vom gewünschten Papier oder Karton ausschneiden und dann mit etwas Abstand und Geradstich durch die Maschine schicken. Mehr Abstand zwischen den einzelnen Kreisen war in der Umsetzung tatsächlich schwierig, wie sich beim Probieren herausgestellt hat.

Die kleine Kreisgirlande ist hingegen geklebt (würde aber genäht genauso funktionieren. Hier habe ich die Punkte einfach entlang einer Kordel aufeinander geklebt.

Die getrockneten Eukalyptus-Zweige hatte ich übrigens noch vom Adventskranz und Adventskalender übrig. Fand ich dann hier auch noch mal ganz passend.

Das Freebie von der Festtagsbutter  passt übrigens auch hier ganz gut:

So und wer hat jetzt wirklich bis zu Ende gelesen? 😉 Tatsächlich wollte ich ursprünglich darüber schreiben, dass ich beim Verpacken und Basteln mal wieder gemerkt habe, wie viel Spaß mir das eigentlich macht. Irgendwie hat es doch etwas meditatives und kann mega entspannend sein. Aber da war ja wieder die Sache mit der Zeit (ich weiß). Für mich war es auch das erste Mal, dass ich die Weihnachtsgeschenke zwei Wochen vorher verpackt habe und nicht erst hauruckmäßig in der Nacht vor Heiligabend. Vielleicht schaffe ich das nächstes Jahr wieder …

In diesem Sinne: Ho ho ho! Habt eine schöne Weihnachtszeit, viel Freude und Entspannung beim Geschenkeverpacken und trinkt eine Tasse Tee für mich mit.

1 Comments

  1. Sanni Dezember 15, 2017

    Da will man die geschenke ja fast nciht mehr aufmachen so schön wie die verpackt sind

    Antworten

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