Hier kommt ein kleines feines DIY für coole Korkuntersetzer im Leo-Look. Perfekt zum Verschenken oder auch einfach zum Selbstbehalten und sich drüber freuen. Es kann auf jeden Fall nicht schaden, direkt ein paar mehr davon zu machen. 😉

Untersetzer kann man nie genug haben, oder?

Wir haben seit kurzem zugegebenermaßen ziemlich viele Korkuntersetzer hier zuhause. Die Kinder fanden es nämlich mega spannend die Untersetzer zu bemalen und dabei kamen richtig coole Motive heraus. Die müssen jetzt natürlich auch alle genutzt werden. Versteht sich.

Und das sind doch eigentlich auch die besten Geschenke (an dich selbst), oder? Utensilien, die eine eigene Geschichte erzählen oder einfach schön sind und ihren Nutzungsplatz im alltäglichen Trubel finden. Die zwischendurch immer mal wieder auftauchen und für ein gutes Gefühl sorgen können. Die vielleicht nicht als selbstverständlich erscheinen. Wisst ihr, was ich meine? Leo auf Kork hat in dieser Hinsicht durchaus Potential, oder?

Es hat jedenfalls sehr viel Spaß gemacht, endlich wieder ein DIY-Projekt umzusetzen, verschiedene Möglichkeiten auszuprobieren, einfach mal zu machen und zu schauen, wohin der kreative Kurztrip so führt.

Mit zwei Basisfarben, einem Acrylstift und ein paar verschiedenen Formen kommt man für den Anfang schon ziemlich weit, wenn man das alles miteinander kombiniert. Viel braucht es also gar nicht.

So kann das dann aussehen:

Das brauchst du:

· Schmales Kreppband
· Pinsel
· Acrylfarben (zwei genügen)
· Schwarzen Acrylstift für Details
· Korkuntersetzer

Die Liste mit den von mir verwendeten Materialien und den jeweiligen Produktlinks* findest du übrigens am Ende dieses Blogbeitrags.

So geht´s

Kleiner Tipp vorab: Plane je nach Motiv am besten mehrere Trocknungsrunden ein. Es macht Sinn, dass die jeweils aufgetragene Farbe erst komplett getrocknet ist, bevor du mit der nächsten startest.

1. Klebe das schmale Kreppband etwa bei einem Drittel oder Viertel der Fläche auf den Korkuntersetzer.
2. Male mit der gewünschten Grundfarbe und einem Pinsel die größere Fläche aus. Anschließend gut trocknen lassen. Ist dir die Schicht zu dünn oder die Farbe durchscheinend, dann wiederhole diesen Schritt.
3. Sobald die Farbfläche getrocknet ist, kann es weitergehen. Male mit einer weiteren Farbe daumengroße kreisförmige Tupfen auf die Fläche. Die Kreise müssen dabei absolut nicht rund oder perfekt sein. Lasse auch hier die Farbe gut trocken.
4. Mit dem schwarzen Acrylstift malst du im letzten Step kleinere Formen (leicht nierenförmig) um die Tupfen herum, so dass der typische Leo-Look entsteht. In die Zwischenräume der Tupfen kannst du ebenfalls ein paar schwarze Flecken setzen.

Die Anleitung ist natürlich jederzeit beliebig abwandelbar, für den Anfang aber vielleicht eine gute Starthilfe zum kreativen Loslegen.

Ob du wie in meinem Beispiel hier mit Flächen und Kanten arbeitest, bleibt natürlich komplett dir überlassen. Ich persönlich finde es ganz spannend, wenn der Hintergrund nicht komplett einfarbig ist und man mit den unterschiedlichen Kanten und Formen Variation reinbekommt. Als Set macht sich das in Kombination auch ziemlich gut.

Ganz viel Spaß beim Ausprobieren wünsche ich dir, bin gespannt und ich freue mich natürlich auch, wenn du dein Ergebnis mit mir in den sozialen Netzwerken teilst. #herzherzhurra 🙂

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Material-Links

Unter den folgenden Produktlinks* findest du die Materialien, die ich für die Untersetzer verwendet habe, gut geeignet fand und deshalb gerne weiterempfehle.

Acrylstift schwarz: Belton Molotow
Korkuntersetzer im Set: 20 Stück mit einer feineren Struktur oder 16 Stück mit einer etwas groberen Struktur. Für das Leo-Muster fand ich die grobere Struktur fast spannender. Mir persönlich war es wichtig, dass die Untersetzer nicht zu dünn sind. 0,5 cm Stärke sind hier gut geeignet und gängig.
Acrylfarbe Rosé matt: Puder-Effect (besonders gut eignet sich Kreidefarbe als deckende Basis bei einer groberen Korkstruktur)
Acrylfarbe bronze glänzend: Metallic Color

*Bei den Links handelt es sich um Partner-Links. Das bedeutet, dass ich beim Kauf eine kleine Provision erhalte. Am Preis ändert sich dadurch für dich selbstverständlich nichts, aber du unterstützt damit meine Arbeit hier auf dem Blog.

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