Für alle, die zufällig in der nächsten Zeit auch eine Meerjungfrauenparty oder ähnliches planen: Die süßen Muschelkarten lassen sich prima vorbereiten, mit oder auch ohne kleine helfende Hände basteln und in allen möglichen Lieblingsfarben und /-mustern kombinieren. Die passende (kostenlose) Druckvorlage dazu findest du übrigens am Ende des Blogartikels.
Hello Januar. Der Jahresbeginn bedeutet für uns hier immer: Geburtstagskinder feiern. Also habe ich neulich eine Handvoll Einladungen für unsere kleine Meerjungfrauenparty gebastelt. Diesmal sogar größtenteils ohne unsere kleinen Helfer, weil das irgendwie ziemlich entspannend war. Ein bisschen wie Yoga für Kreative. Vielleicht sollte ich in dieser Hinsicht aus dem eher gelegentlich mal ein häufiger machen.
Kurz vorneweg
Einladungen müssen nicht perfekt sein. Eine Geburtstagseinladung per Messenger ist genauso legitim wie eine gebasteltete oder selbst gekaufte Variante. Am Ende geht es doch darum, dass die Gäste wissen, wann das Event stattfindet, dabei im besten Fall auf beiden Seiten für Vorfreude zu sorgen und schließlich gemeinsam eine schöne Zeit zu haben. Nicht mehr und nicht weniger.
Weil die Sache mit der Zeit natürlich immer wieder ein Thema ist, kippen genau solche kleinen Kreativprojekte gerne hinten runter bei uns. Dabei sind es genau diese Gelegenheiten, die ich persönlich total gerne mag und mir eigentlich auch jedesmal total gut tun. Nämlich in einen kreativen Flow zu kommen und einfach mal zu machen.
Am besten klappt das vermutlich ohne Unterbrechungen im 10 Sekundentakt oder familieninterne Nervenzusammenbrüche. Also habe ich im Vorfeld überlegt, wie wir für alle (inklusive Kleinkind) ein möglichst positives Bastelerlebnis schaffen und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mich einfach mal alleine (sozugsagen vorbereitend) dran setze und unsere zukünftige Dreijährige am Ende die Glitzersteine aufkleben darf. Rückblickend war das auf jeden Fall eine richtig gute Idee. 😉
Gezielte Vorbereitung ist also die halbe Miete
Hier gilt in etwa die Faustregel: Je kleiner das Kind, desto mehr bereitest du vor. Das verhält sich übrigens ähnlich wie beim Ausstech-Plätzchen backen – der Teig muss einfach schon fertig geknetet sein oder der Zeitumfang zur persönlich möglichen Aufmerksamkeitsspanne passen. Hätten wir bei der einen oder anderen Aktivität auch mal lieber vorher gewusst.
Dieses Material brauchst du
· Die Druckvorlage für die Muschelschablone (hier klicken)
· Bastelkarton in den gewünschten Farben (für innen und außen)
· Papier mit Wunschmuster für die Innenseite
· Filzstift (o.ä.) mittlerer Stärke im passenden Farbton
· Schere
· Klebestift
· Optional: Glitzersteinchen zum Aufkleben
So bastelst du die Muschelkarte
- Drucke das PDF einmal und schneide die beiden darauf abgebildeten Schablonen aus.
- Für die Außenseite verwendest du am besten ein etwas kräftigeres Papier (Karton wäre aber wahrscheinlich zu dick) und schneidest dieses mit Hilfe der Vorlage aus.
- Für die Innenseite kannst du optional ein dünneres verwenden, diese einfach blanko lassen oder auch selbst bemalen.
- Für die Schreibfläche nimmst du noch mal ein anderes Papier in der gewünschten Farbe.
- Klebe anschließend die ausgeschnittenen Einzelteile zusammen und falte die Muschel einmal in der Hälfte.
- Anschließend kannst du die Form der Muschel mit einem passenden Stift auf der Vorder- und Rückseite noch einmal optisch betonen.
- Zuletzt darf die Muschel noch verziert/beklebt/beschriftet werden.
Ganz viel Freude beim Basteln wünsche ich dir und falls du dein Ergebnis in den sozialen Netzwerken teilst, dann verlinke mich natürlich gerne oder nutze den Hashtag #diyherzherzhurra
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Hier findest du übrigens noch weitere (Einladungs-)Karten zum Nachbasteln auf dem Blog:
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