Tim und der Traum vom Springen

Fallschirmsprung

Spätestens mit Ende 20 hast du eine persönliche Liste mit Dingen, die du irgendwann mal in deinem Leben getan haben möchtest. Für den einen ist es eine Reise mit dem Rucksack, für den nächsten ein eigenes Buch zu schreiben oder eben für so manchen der Traum vom tollkühnen Fallschirmsprung aus mehreren Kilometern Höhe.

Manche Dinge machst du wohl auch besser, bevor du dich vielleicht zu alt, zu gebrechlich oder zu ängstlich dafür fühlst. Wobei ich auch dazu erst neulich wieder das Gegenbeispiel schlechthin gesehen habe, aber vielleicht später mehr dazu.

Fallschirmsprung

Als ich Tim einige Monate vorher fragte, was er sich zu seinem 30. Geburtstag wünschte, antwortete er direkt ohne lange zu überlegen: einen Fallschirmsprung. Ganz ehrlich – auf diese Idee wäre ich selbst nie und nimmer gekommen. Nicht weil ich es ihm nicht zutraue, aber das hätte ich dann doch nicht vermutet.

Zu meinem Glück ist er in einigen Dingen ziemlich vergesslich und schlussendlich war er dann beim Geschenke auspacken doch reichlich überrascht (womit ich ebensowenig gerechnet hatte). Noch mehr Glück war, dass er sich trotzdem darüber gefreut hat (das wär´s noch gewesen) und der Plan B (der übrigens auch mega spannend gewesen wäre) gar nicht erst gezückt werden musste.

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Also kleiner Tipp am Rande:

Bei solch polarisierenden Überraschungspräsenten schadet es in jedem Fall nicht, noch einen Plan B in der anderen Hand versteckt zu halten. Man will das Geburtstagskind schließlich zu nichts zwingen. Aber alles gut. Tim hat sich gefreut und war glücklich über seinen bald erfüllten Wunsch.

 

Es ist immer gut einen Plan B zu haben.

 

Da wir gerade schon bei Exkursen sind:

Ich bin nicht wirklich der Fan von bereits zuvor bezahlten Gutscheinen, weil die Gefahr groß ist, dass dieser dann irgendwo vor sich hinvegetiert, um am Ende vielleicht nie eingelöst zu werden. Leider passiert das nicht selten. Also gab es einen selbstgebastelten Gutschein und den separaten Umschlag mit dem Geld habe ich einfach bis Tag X aufbewahrt.

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Eineinhalb Jahre später

Fast eineinhalb Jahre später war es nun endlich soweit. Aber warum erst eineinhalb Jahre später, fragst du dich jetzt? Tjaaaa, letztes Jahr hat erst unsere Freizeit nicht mitgespielt und dann hatten wir im Herbst einfach Pech mit dem Wetter. Ich habe mich zwischendurch wirklich gefragt, ob das Geschenk am Ende doch so eine gute Idee war. Es bringt ja nichts, wenn du einen Gutschein hast, den du nicht einlösen kannst.

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Deshalb: Mach es immer konkret

Wirklich immer und am besten sofort. Denn was nicht konkret ist, wird auch gar nicht mal so schnell in die Tat umgesetzt. Habe ich zumindest für mich festgestellt. Es soll ja Menschen geben, die genau deshalb keine Gutscheine verschenken. Aber wenn man ein paar Dinge beachtet (wie zum Beispiel das mit der Konkretisierung), lassen sich Gutscheine ziemlich gut verschenken. Vielleicht ist das auch mal ein Thema für einen separaten Blogbeitrag.

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Zurück zu Tag X

Der war wirklich sehr schön. Wir hatten Glück mit dem Wetter und den Temperaturen und der kleine Mann Besuch von Oma und Opa, so dass wir zu zweit in den Westerwald nach Ailertchen fahren konnten. Von Köln knapp eineinhalb Stunden entfernt. Es war einfach schön, auch mal wieder einen Tagesausflug zu zweit zu machen.

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So sieht das Flugzeug in 4 Kilometern Höhe aus:Fallschirmsprung Gefunden?

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Was ich übrigens ganz besonders beeindruckend fand, war eine bereits etwas betagtere Dame, die tatsächlich am gleichen Tag auch Tandem gesprungen ist. Chapeau! Vielleicht ist man doch nie zu alt, um sich Träume zu erfüllen …

P.S: Eine großes Danke geht an unsere Freunde und Familie, die sich an dem Geschenk beteiligt haben.  Wenn ihr das Video von Tims Sprung sehen wollt, freuen wir uns über euren Besuch.

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