Gastbeitrag von Jean
Hi, ich bin Jean, Idealistin im Herzen. Ich lese, schreibe und kommuniziere gern, habe mehr Gedanken und Ideen, als ich festhalten kann, mag Menschen, Heißgetränke und gute Gespräche und ich liebe meine Familie, mein Veedel und das Welt entdecken.
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Ich liebe Stifte. Und Papier. Und beides zusammen, seit ich denken kann. Schreiben, zeichnen, kreativ sein: Um Bilder, Ideen, Erinnerungen und Gedanken festzuhalten, ja – neue Welten zu erschaffen, brauchte es nichts als diese beiden Dinge. Bis heute schätze ich die Einfachheit und die beinahe unbegrenzten Möglichkeiten, die Stift und Papier mit sich bringen. Die Klarheit, die in meinem Kopf entsteht, wenn ich etwas handschriftlich festgehalten habe und die Verlässlichkeit, die es mir vermittelt, etwas physisch niedergeschrieben oder in schnellen Strichen visualisiert zu wissen, die stellt sich einfach nicht genauso ein, wenn ich dieselbe Information in mein Smartphone tippe oder in eine beliebige Orga-App eintrage. Wobei ich digitalen Notiz-, Erinnerungs-, Termin- und Kreativsystemen keinesfalls ihren sehr praktischen Nutzen absprechen oder meine berufliche und gelegentlich auch private Nutzung derselben leugnen will. Doch mein Herz, das schlägt trotz all der angenehmen Optionen des digitalen Zeitalters für den altmodischen Weg. Stift und Papier und ich – wir mögen uns einfach, kommen wunderbar miteinander klar, darauf kann ich zählen. Ich kann mir Dinge, die ich von Hand festgehalten habe auch tatsächlich besser merken. Wer kennt es noch?
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