Vor kurzem – naja gut, eigentlich vor zwei Wochen – hatte ich Besuch von der lieben Friederike aus Bremen, von der ihr vielleicht schon den einen oder anderen Gastbeitrag hier auf dem Blog gelesen habt. Sie ist mindestens genauso DIY-verrücktverliebt wie ich, dazu noch absolut nähtalentiert, was sie auf ihrem Instagram-Nähprofil @gluexwurm zeigt, und so kam es, dass wir freitagabends spontan eine Nähsession bei uns zuhause auf dem Wohnzimmerboden eingelegt haben, anstatt (wie ursprünglich mal im Kopf gewesen) gemeinsam auszugehen.
Heute möchte ich euch mal etwas anderes und sehr persönliches zeigen. Naja gut, irgendwie ist hier auf dem Blog das meiste gerade persönlich, aber bei diesem Beitrag geht es um ein Projekt, das uns als Familie jetzt eine ganze Weile begleitet hat und mir deshalb besonders am Herzen liegt.
Ich liebe ja wilde Blumensträuße. Am allerliebsten sind mir die, die aussehen, als hätte man sie im Vorbeigehen spontan irgendwo gepflückt und mal eben daheim in die Vase gestellt. Wie zufällig perfekt eben. Blumen machen einfach glücklich, sorgen zuhause gleich für ein ganz anderes Flair und sind bestimmt gesund für Kopf und Herz. Diejenigen, die mir bei Instagram folgen, wissen inzwischen bestimmt, dass mein Herz für Blumen schlägt. Ach, sie sind auch einfach so schön anzusehen und ich denke immer, anderen muss das einfach auch so gehen. 😉
So, nun wird es aber auch langsam Zeit. Die Tage werden kälter und passenderweise kommt hier jetzt eine DIY-Anleitung für die Stirnbänder, die ich euch letzte Woche schon hier auf dem Blog gezeigt habe.
Erst mal vorneweg: Ich bin sicher kein Nähcrack. Da kenne ich wirklich ganz andere Kaliber. Vergangenen Winter habe ich als absolute Anfängerin einen Nähkurs besucht. Das wollte ich schon immer mal, habe ich nur nie geschafft. Wie das eben gelegentlich so ist mit den Dingen, die man gerne irgendwann mal machen würde. Manchmal muss man sie einfach machen, nicht? Genauso ist es ja auch mit den Verabredungen, die man nie auf die Kette kriegt, oder Besorgungen. Da fallen mir jetzt gerade genug Oder ein.
Jedenfalls hab ich´s nach über 20 Jahren auch mal geschafft und wollte mich direkt auf die Maschine stürzen. Aber was ich eigentlich sagen will: Ich gebe bestimmt nicht die besten Anleitungen, aber ich probiere Dinge gerne aus und gebe meine Erfahrung dann so weiter. Das muss nicht immer der beste Weg sein. Wenn ihr also Tipps habt, was ihr beim Nähen anders macht, dann schreibt das gerne in die Kommentare.
Heute hab ich endlich was für die Mädels. Der Herbst steht nicht nur vor der Tür, sondern ist direkt ins Wohnzimmer gestolpert. Alles nass. Hallo September!